Vom 10. Bis zum 12. Februar fand in Münster Handorf das Jugendturnier im Westfälischen Pferdezentrum statt. Insgesamt nahmen dreizehn Vereine aus dem Münsterland an dem Wettkampf teil. Auch der RV Albersloh schickte seine Jugend unter der Leitung von Andrea Niebling an den Start. Greta Lütke Harmann auf Qicera, Carolin Rebsch auf Pindaro sowie Julia Bader mit Napster 3 und zu guter Letzt Ben Stapel auf Crack 33 vertraten an dem Wochenende die Jugend des Vereins.
Die Reiter und Reiterinnen mussten sich in den Disziplinen Dressur, Springen, in der Theorie sowie im Vormustern des Pferdes beweisen.
Nachdem der Reitverein Albersloh nach dem theoretischen Teil und der Dressur auf den 13. Platz gerutscht war, konnte sich die Mannschaft durch das Springen noch auf den 11. Platz verbessern. Qicera flog mit Greta Lütke Harmann mit null Fehlern und gut drei Sekunden schneller als die Zweitplatzierte über die Hindernisse und erreichte damit den ersten Platz in der Teilprüfung Springen in einem A** Parcours. Auch Julia Balder auf Napster 3 schaffte es hier mit null Fehlern auf Platz 9.
Der Reiterverein Albersloh hat auch eine zweite Mannschaft mit 2 Amazonen aus Albersloh und 2 Reiterinnen aus Wolbeck zum Jugendturnier nach Münster-Handorf ins Rennen geschickt.
Andrea Niebling stellte diese Startgemeinschaft vor: Marie-Theres Hellenthal und Lena Ross konnten so gemeinsam mit den beiden Albersloher Amazonen Judith Heimann und Mia Sandmann an den Start gehen.
Nach Dressur und Vormustern lag diese Mannschaft auf Rang 9. Die Theorie lief auch gut, nur im abschließenden Springen blieb lediglich Mia Sandmann und ihr Vierbeiner Dibavero fehlerfrei. Judith Heimann und Lissa´s Lady verzeichneten einen Abwurf.
Im Springen hatten die Wolbecker Amazonen das Glück nicht auf ihrer Seite, sodass diese Startgemeinschaft auf den letzten Rang zurückfiel.
Die Mädels hatten aber viel Spaß und haben sich prima im Team ergänzt.
Gewonnen haben die Amazonen doch noch etwas. Vom Hauptsponsor – in diesem Fall die WN Münster – gabs einen Motivationspreis, der der letztplatzierten Mannschaft auf dem Jugendturnier ein Trainings-Wochenende mit einem Trainer ihrer Wahl finanziert. So heißt es Kopf hoch und weiterarbeiten.